Wasser. Getreide. Mut. Diese Dinge haben uns und das, was wir heute Amolaris nennen, immer schon bewegt. Denn hier im Vinschgau, das Sie vielleicht auch unter dem Namen „Kornkammer Tirols“ kennen, wächst seit jeher nicht nur die Grundlage für unser tägliches Brot. Diese Ecke Südtirols ist auch ein besonders guter Nährboden für frische Ideen. Dort, wo Sie heute unsere exklusiven Lodges mit ihrer geradlinigen Eleganz begeistern, stand einst eine alte Mühle. Warum diese heute noch antreibt und wer wir überhaupt sind, lesen Sie auf dieser Seite.
Ein Ort voller Geschichten. Ein Platz für Träumereien.
Der Antrieb einer ganzen Region
Roggen, Gerste, Weizen: Hier am Schanzenhofe kamen die Bauern aus der ganzen Region zusammen, um ihr Getreide zu Mehl mahlen zu lassen. Auch Brot wurde gebacken. Davon ist heute noch in alten Urkunden zu lesen. Als der Schanzenhof dann längst „Obermühle zu Schanzen“ genannt wurde, tobte ein verheerendes Feuer. Nur die Grundmauern und die alten Mühlsteine blieben erhalten.
Die Mühle im Namen. Die Asche beten wir nicht an. Aber die Flamme, die halten wir nur allzu gerne am Leben. Tradition, so wie wir sie hier im Amolaris verstehen, ist eine Hommage an das Vergangene. Immer verbunden mit dem Mut, Neues zu wagen. Und so haben wir das alte italienische Wort „Mola“ für Mühlstein“ in „Amolaris“ verwandelt. Als Erinnerung an unseren Ursprung. Wenn Sie genau hinschauen, entdecken Sie auch in unseren Lodges und Suiten die eine oder andere Hommage an die Tradition des Getreideanbaus und des Bäckerhandwerks.
Oma Rosa und Opa Adolf
Heimat ist nicht nur ein Ort. Sondern ein Gefühl. Und das ist eng verbunden mit ganz besonderen Menschen, die wir sehr vermissen: Opa Adolf und Oma Rosa haben in den 1970er Jahren mit ihrer Frühstückspension Gäste aus aller Welt in den idyllischen Ort Goldrain gelockt. Ihr Innovationsgeist und Mut berührt uns noch heute. Besonders zu spüren sind die beiden in unserem „Gartenhaus“. Von Opa Adolf errichtet und mit Liebe getischlert, ist es heute eine Art Zeitmaschine und ein Ort für Begegnungen. Die alte Mühle, die vom Pulthof - Oma Rosas altem zu Hause – stammt, haucht diesem Ort noch ein wenig mehr Nostalgie ein.
Am Boden bleiben und nach den Sternen greifen
Was wirklich gut werden soll, braucht Zeit. Zum Wachsen. Zum Reifen. So und nicht anders hielten wir es auch mit der Entwicklung unseres Amolaris. Seit 1986 lenken Wally und Martin die Geschicke dieses Ortes. Mit viel Gespür, Sorgfalt und Hingabe haben sie die Frühstückspension Stück für Stück zum exklusiven Hideaway für besondere Menschen wie Sie gemacht. Seit 2020 gibt es das Amolaris in seiner heutigen Form.
Wally: Die Gartenfee mit dem großen Herzen
Täten wir unserer Wally ihren Garten nehmen, würde sie verwelken, da sind wir uns sicher. Wally braucht das Pflanzengrün wie die Luft zum Atmen und ist tief mit der Natur verwurzelt und verwachsen. Diese Liebe spürt man auch bei unserem Frühstück, das Wally im Morgengrauen mit viel Hingabe und Liebe zum Detail für Sie zubereitet.
Martin: Der Biobauer mit dem goldenen Händchen
Geht nicht? Gibt’s nicht! Wallys bessere Hälfte Martin ist ein echter Macher und ein handwerklicher Tausendsassa. Der pensionierte Lehrer hat nicht nur ein Faible für Zahlen, sondern kann sich auch für die Bio-Landwirtschaft begeistern. Wer nett fragt, darf ihn bei seiner Arbeit gerne begleiten.
Katharina: Die geradlinige Glücklichmacherin
Juniorchefin und Amolaris-Managerin Katharina ist eine Vinschgerin, wie sie im Buche steht: aufrichtig, geradlinig und herzlich. Erst wenn alle Gäste wunschlos glücklich sind, gibt sich unsere Katharina zufrieden. Ihre Energie und ihr Tatendrang sind einfach ansteckend!
Stella: Der Sonnenschein mit einer Schwäche für Flauschiges
Die fröhliche, positive Art hat sie ganz bestimmt von Mama Katharina geerbt: Stella ist unsere kleine Strahlefrau. Mit ihrer offenen, aufgeweckten Art hat sie schon so manches Gästeherz im Sturm erobert. Schwach wird unser Sonnenschein bei kuscheligen Hunden und spannenden Büchern.