Der schönste Ort
für die Apfelblüte
im Vinschgau

März 2023

Der schönste Ort für die Apfelblüte im Vinschgau

Ein Windhauch genügt: Tausende blassrosa Blüten schweben durch die Luft. Und mittendrin: Du! Die Apfelblüte im Vinschgau ist ein wahres Spektakel, ein unvergessliches Erlebnis, ein „once-in-a-lifetime-moment“, auf gut Neudeutsch. Je nach Temperatur und Wetter kleiden sich in späten Märzwochen bis in den April hinein unsere Apfelbäume in Weiß und Pastell. Wann genau sich die ersten Knospen öffnen, lässt sich nicht exakt vorhersagen, doch unser Seniorchef und Bio-Apfelbauer Martin streift schon Ende Februar täglich durch unsere Apfelgärten und nimmt jedes Bäumchen ganz genau unter die Lupe. Wenn dann die Tage merklich länger werden und die Sonnenstrahlen an Kraft gewinnen, gibt es kein Halten mehr: Die Natur will aufblühen. Uns geht dabei Jahr für Jahr das Herz auf, vor lauter Naturschauspiel. Damit ist die Frage, wo in Südtirol die Apfelblüte denn am schönste sei, auch beantwortet: bei uns im Amolaris in Goldrain. Unsere Chalets und Feriendomizile liegen nämlich inmitten von zahlreichen Bio-Apfelbäumen, die wir mit viel Hingabe hegen und pflegen.

 


Exotische Konkurrenz für die Apfelblüte

Im Laufe der Jahre haben Martins Apfelbäume Konkurrenz bekommen, seine bessere Hälfte und passionierte Gärtnerin Wally hat ihm nämlich jede Menge Exoten vor die Nase – oder besser gesagt: in den Garten – gesetzt. Ob Steinobst oder Zitruspflanzen, Wallys grüne Schätze stehen den Apfelbäumen in Sachen Blütenpracht um nichts nach. Fast wie im fernen Japan kannst du dich unter unseren Kirschbäumen fühlen. Die japanische Blütenkirsche trägt ihren Namen nicht umsonst und verzaubert mit hunderten von rosafarbenen Blüten. In sattes Gelb kleidet sich die Kornelkirsche, die eigentlich keine Kirsche, sondern ein Hartriegelgewächs ist. Im Alpenraum sagt man auch Dirndlstrauch dazu. Besonders hübsch ist im Frühling die Blutpflaume, wenn sich zu den dunkelrot bis schwarzroten Blättern rosafarbene Blüten gesellen. Für noch mehr rosarotes Frühlingsglück sorgen schließlich die Pfirsich- und Nektarinenbäume.

Bienchen und Blümchen

Eine Etage tiefer, nämlich im Amolaris-Garten selbst, geben kräftige Farben den Ton an. Die knallgelbe Forsythie gilt als ultimativer Frühlingsstrauch, etwas weniger bekannt, aber wunderwunderschön ist auch unser Ziersalbei, der mit seinem satten Violett über Mauern und am Wegesrand wächst. In allen bloß erdenklichen Farben recken sich unsere Lupinen in die Luft. Diese besondere Pflanze durfte früher in keinem Südtiroler Bauerngarten fehlen und erlebt gerade – völlig zu Recht – eine wahre Renaissance. Das freut auch die fleißigen Wildbienen, die jetzt besonders hart für den Honig in deinem Frühstücks-Kistl arbeiten. Deutlich unscheinbarer als die üppig blühenden Obstbäume oder farbenprächtigen Zierpflanzen, dafür aber deutlich robuster und widerstandsfähiger ist ein insektenfreundlicher Klassiker und zeitloser Frühlingsbote, den man gerne vergisst:  das Gänseblümchen. „Bellis perennis“ wächst bei uns im Amolaris-Garten jetzt im Frühling überall. Wenn du magst, pflücke dir doch eines und iss es auf! Denn Gänseblümchen sind reich an Mineralstoffen, sekundären Pflanzenstoffen und Gerbstoffen. Genau das, was dein Körper jetzt im Frühling gut gebrauchen kann. In der Volksheilkunde gilt es als Verdauungshelfer. Aber das ist ja schon wieder eine andere Geschichte.

Jetzt wollen wir wissen: Warst du schon einmal zur Apfelblüte in Südtirol? Und was sind deine liebsten blühenden Frühlingsboten? Schreib uns gerne ein Mail oder besuche uns auf Social Media.

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